Die Initiative „Europa geht anders“ befragte Waltraud Fritz (Listenplatz Nummer 3 von EUROPA ANDERS) zu europapolitisch relevanten Themen. Nachfolgend die Antworten von Waltraud Fritz, die seit mehreren Jahren als Vertreterin der KPÖ im Vorstand der Europäischen Linkspartei tätig ist.
Allgemein
Kreisky würde anders wählen
am 25. Mai Europa Anders – für ein Europa der Menschen, statt der Konzerne und Banken.
Ehrenhauser: Korrupte und straffällige Unternehmen beraten die Europäische Kommission
Neue Ehrenhauser Studie zeigt: Großunternehmen, die regelmäßig und kontinuierlich gegen Gesetze verstoßen, dürfen trotzdem maßgeblich die EU-Gesetzgebung mitgestalten.
1. Mai 2014: Gegen den 12 Stunden-Tag
Wien: Ganz im Zeichen der Causa Hypo und der bevorstehenden EU-Wahl stand die sehr gut besuchte Alternative 1. Mai Kundgebung in Wien.
Waltraud Fritz-Klackl, Vertreterin der KPÖ bei der Europäischen Linkspartei und Kandidatin von EUROPA ANDERS, betonte bei der Abschlusskundgebung vor dem Parlament die Bedeutung des 1. Mai als internationaler Kampftag der Arbeitenden und prekären Lebenden.
Die Hypo-Rettung bezeichnete Fritz-Klackl als „Raubzug der Regierenden“ – daher sei es, so wie von Martin Ehrenhauser vorgemacht, notwendig „aufzustehen, um sich für ein Europa der Menschen“ stark zu machen.
Weiters sprachen Petra Unger für die Plattform 20.000 Frauen, der AK-Rat des GLB, Robert Hobek, und Ulli Fuchs, die unabhängige Listenzweite von EUROPA ANDERS.
Graz: Als einzige Partei führte die KPÖ heute mit der höchsten Beteiligung seit langer Zeit in Graz einen Maiaufmarsch durch. Der Zug führte vom Südtirolerplatz zum Eisernen Tor.
KPÖ-LAbg. Claudia Klimt-Weithaler berichtete unter großem Applaus vom Kampf für die Abschaffung des Regresses in der Steiermark, der Anfang dieser Woche mit dem Einlenken der Landesregierung erfolgreich beendet werden konnte.
Zu Beginn der Kundgebung sprachen der AK-Rat Kurt Luttenberger (GLB), die 22jährige KPÖ-Gemeinderätin Martina Thomüller und MEP Martin Ehrenhauser, der zur Unterstützung des Hypohaftungsboykott-Volksbegehrens aufrief. Die RednerInnen gingen auf die Pläne von Bundesregierung und der Wirtschaftslobby ein, den 12-Stunden-Arbeitstag einzuführen.
Linz: Auch 2014 war die Demonstration des Alternativen 1. Mai in Linz wieder ein bunter und erfrischender Kontrapunkt zum „Festzug“ der SPÖ durch die Landstraße.
Bei der von Leo Furtlehner moderierten Abschlusskundgebung am Hauptplatz verwies als erste Rednerin KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn auf das Anliegen des 1. Mai für eine Verkürzung der Arbeitszeit und stellte dem die aktuelle Entwicklung zum 12-Stundentag hin, kritisierte soziale Verschlechterungen durch die Linzer Stadtpolitik, informierte über das Volksbegehren Haftungsboykott und betonte den internationalistischen Aspekt des 1. Mai.
Weiters sprachen Vertreterinnen von maiz, Jan Millonig (SLP), der GLB-Arbeiterkammerrat Thomas Erlach, der auf den Wahlerfolg des GLB hinwies, sowie Thomas Lindmayer, unabhängiger Kandidat der Wahlallianz „EUROPA ANDERS – KPÖ, Piratenpartei, Wandel und Unabhängige“, der die wesentlichen Anliegen des Wahlbündnisses vorstellte.
#abjetztanders
Seit 13. April ist Europa Anders auf der Straße, um eine Volksabstimmung über die Hypo- und andere Bankenhaftungen zu erreichen. Im und um das Zelt ist immer viel los, und im ganzen Land gibt’s UnterstützerInnen. Hier ein paar Eindrücke, Einblicke und Geschichten!
AndersdenkerInnen
Gebrauchte und neue T-Shirts. Siebdruck. Verschiedene Farben, verschieden Größen. Und Taschen. Die Maschinerie läuft.
Unsere Plakate sind raus
„Haftungsboykott – Kein Steuergeld für Banken“, „Wir können auch anders“, „Für ein Europa der Menschen, statt der Banken“, „SozialdemokratInnen wählen anders“ (mehr …)
EUROPA ANDERS startet Haftungsboykott-Volksbegehren
„Heute machen wir den nächsten Schritt im Protest für einen Haftungsboykott“, verkündet Martin Ehrenhauser am Ballhausplatz. (mehr …)
Clemens steht auf!
Wir wollen alle nicht für die HYPO oder andere Bankenrettungen zahlen! #Haftungsboykott